FCG - Wacker Burghausen    2:3

Abseitstor als Schlüsselszene

(WAB). Die Rechnung kann schon nicht mehr aufgehen. Vier Punkte wollte Trainer Armin Resselberger mit den Fußball-A-Junioren des FC Gundelfingen aus dem Heimspielen gegen Wacker Burghausen und den FC Memmingen holen. Gegen die Burghausener gab es am Samstag eine 2:3 (1:1)-Niederlage.

Nach Abstimmungsproblemen in der Defensive lagen die Gundelfinger früh in Rückstand, als Barthel Sulbinger in der dritten Minute zur Stelle war – 0:1. „Von diesem Rückschlag mussten wir uns erst erholen und haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen“, so Armin Resselberger, dessen Team nach 24 Minuten unverhoffte Unterstützung bekam. Andreas Palmer lenkte eine Wirth-Flanke zum 1:1 ins eigene Netz.

„Burghausen war im Mittelfeld überlegen, doch wenn uns das mögliche 2:1 gelingt, dann gewinnen wir“, ärgerte sich Resselberger, denn kurz vor der Pause hatte Michael Spendel den Führungstreffer auf dem Schlappen und nach der Pause traf Christian Cretu-Konnerth sogar ins Netz. Doch das Schiedsrichtergespann wollte eine Abseitsposition gesehen haben. Damit nahm das Unheil seinen Lauf, denn in der 75. Minute brachte Zweigardts Fehlpass die Oberbayern in Position und Sandro Simmet traf zum 1:2, wenig später sorgte Michael Losbichler (80.) für die Vorentscheidung. Keine Rolle mehr spielte das 2:3 in der Schlussminute, als Stefan Bauer nach Freistoßflanke von Christoph Brink verkürzte.

FC Gundelfingen: Häring; Bauer, Schnelle, Seifried, Rinkenburger, Götz, F. Brink (62. Ch. Brink), Wirth (75. Zweigardt), Spendel, Käßmeyer, Cretu-Konnerth (60. Korselt)