FC Gundelfingen - Landshut  0:1

FCG-Pleite im Kellerduell

Juniorenfußball: 0:1 gegen Landshut und Rot für Bauer

(WAB). Abstiegskampf pur mit einem bitteren Ende für die Fußball-A-Junioren des FC Gundelfingen bot die Bayernliga-Partie gegen die SpVgg Landshut. Mit 1:0 (1:0) gewann das bisherige Schlusslicht in Gundelfingen und übergab damit die „rote Laterne“ an die Gärtnerstädter.

FCG-Coach Armin Resselberger musste auf Michael Käßmeyer (Kapselverletzung) verzichten und gab im Tor B-Junior Florian Benke den Vorzug, nachdem weder Martin Grüner noch Christian Häring zuletzt den sichersten Eindruck hinterließen. In der von Nervosität geprägten Anfangsphase war Benke allerdings machtlos, als die Niederbayern nach sieben Minuten durch Martin Prokosch in Führung gingen. „Es war die einzige Landshuter Chance“, so Resselberger. Auf der Gegenseite hatte Christian Cretu-Konnerth die Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte aber an Keeper Andreas Reischl.

In der zweiten Halbzeit wurden die Gundelfinger besser, doch bei den Angriffen fehlte oftmals das Quäntchen Glück. Wie etwa beim Kopfball von Nicolas Korselt, der den Keeper ebenfalls nicht bezwingen konnte. Dazu kam, dass Referee Mörgenthaler einen möglichen Foulelfmeter verweigerte und stattdessen Freistoß für die „Spiele“ pfiff. Worüber sich FCG-Kapitän Benjamin Götz mokierte, der dafür eine auf acht Minuten verlängerte Zeitstrafe aufgebrummt bekam. Nach Provokation durch seinen Gegenspieler erhielt FCG-Verteidiger Stefan Bauer die rote Karte, weil er sich mit einem Schubser revanchierte. Trotz einer weiteren Fünf-Minuten-Strafe gegen Cretu-Konnerth wäre den Gundelfingern beinahe noch der Ausgleich gelungen.

FC Gundelfingen: Benke; Schnelle, Seifried, Ch. Brink (50. Münzing), Götz, Zweigardt (37. Bauer), Spendel, Wirth, Rinkenburger, Cretu-Konnerth, Korselt

Pech für Christian Cretu-Konnerth (in Rot) und den FCG: Gegen das bisherige Schlusslicht SpVgg Landshut setzte es eine 0:1-Heimniederlage.