„Es war sicher kein schönes
Spiel“, wusste FCG-Trainer Armin Resselberger, „aber das interessiert
eh keinen. Wir haben verdient gewonnen, nur das ist wichtig!“ Allerdings
hatten die Grün-Weißen auch ein paar bange Momente zu überstehen, als
Florian Egger frei vor dem Tor von Florian Benke vergab (18.) und Ibrahim
Argun an der Lattenunterkante scheiterte (36.).
Besser machte es der FCG, der
nach 33 Minuten seine bis dahin beste Chance zur Führung nutzte.
Christoph Wirth verwertete einen 50-Meter-Pass von Stefan Bauer mit einem
Heber über Königsbrunns Schlussmann Saherit Demir zum 1:0 und ließ
unmittelbar nach dem Seitenwechsel, diesmal nach Vorarbeit von Michael Käßmeyer,
das 2:0 folgen. Käßmeyer hätte in der 63. Minute sogar für das dritte
FCG-Tor sorgen müssen, als er zwar den Keeper ausgespielt hatte, dann
aber überhastet vergab.
„Königsbrunn hat immer
wieder versucht, mit langen Bällen ihre körperliche Überlegenheit
auszunutzen, doch wir sind in der Abwehr sehr gut gestanden“, lobt
FCG-Coach Resselberger. Mit einer Ausnahme, als Markus Miller (53.)
freistehend per Kopf zum 2:1 verkürzte. Weil auch noch Vincent Aumiller
in der 71. Minute nach einer Tätlichkeit gegen Wirth die rote Karte sah,
wurde dem Endspurt der Gäste kräftig an Wind aus den Segeln genommen.
FC Gundelfingen: Benke
– Schnelle, Bauer, Seifried, Stegner (56. Peinlich) – Käßmeyer
(90.+3 Ch. Brink), Willmerdinger, Rinkenburger, Götz – Wirth (90. F.
Brink), Korselt (67. Spendel) |